1. Die Erteilung einer Pensionszusage an den Gesellschafter-Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft setzt im Allgemeinen die Einhaltung einer Probezeit voraus, um die Leistungsfähigkeit des neu bestellten Geschäftsführers beurteilen zu können. Handelt es sich um eine neu gegründete Kapitalgesellschaft, ist die Zusage überdies erst dann zu erteilen, wenn die künftige wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft verläßlich abgeschätzt werden kann (Bestätigung der ständigen Rechtsprechung).
2. Eine vertraglich nicht geregelte private Kfz-Nutzung durch den Geschäftsführer und Ehemann der Alleingesellschafterin einer Kapitalgesellschaft stellt in Höhe der Vorteilsgewährung eine vGA dar. Der Vorteil ist nicht gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG mit 1 v.H. des Listenpreises, sondern nach Fremdvergleichsmaßstäben zu bewerten.
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Fundstelle(n): BStBl 2005 II Seite 882 BB 2005 S. 1209 Nr. 22 BB 2005 S. 1947 Nr. 36 BFH/NV 2005 S. 1203 Nr. 7 BStBl II 2005 S. 882 Nr. 20 DB 2005 S. 1145 Nr. 21 DStR 2005 S. 918 Nr. 21 DStRE 2005 S. 735 Nr. 12 EStB 2005 S. 240 Nr. 7 FR 2005 S. 890 Nr. 17 INF 2005 S. 486 Nr. 13 KFR 2005 S. 351 Nr. 9 KÖSDI 2005 S. 14666 Nr. 6 NJW-RR 2005 S. 979 Nr. 14 NWB-Eilnachricht Nr. 43/2006 S. 3642 BAAAB-53352