BFH Beschluss v. - I R 114/04 BStBl 2005 II S. 835
Gesetze: EG Art. 39EG Art. 43EG Art. 234 Abs. 3 und Abs. 1 Buchst. aEStG 1997 § 1 Abs. 3EStG 1997 § 1a Abs. 1 Nr. 2EStG 1997 § 3 Nr. 1 Buchst. d und Nr. 67EStG 1997 § 22 Nr. 1EStG 1997 § 26 Abs. 1EStG 1997 § 26bEStG 1997 § 49
Zusammenveranlagung eines in der Bundesrepublik ansässigen Ehemanns mit seiner in Österreich lebenden Ehefrau mit steuerfreien Lohnersatzleistungen
Leitsatz
Dem EuGH wird zur Vorabentscheidung folgende Rechtsfrage vorgelegt:
Liegt ein Verstoß gegen Art. 43 EG vor, wenn einem gebietsansässigen Steuerpflichtigen die Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer mit seinem in Österreich wohnenden Ehegatten, von dem er nicht getrennt lebt, mit der Begründung versagt wird, dieser habe sowohl mehr als 10 v.H. der gemeinsamen Einkünfte als auch mehr als 24 000 DM erzielt, wenn diese Einkünfte nach österreichischem Recht steuerfrei sind?
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2005 II Seite 835 BB 2005 S. 2061 Nr. 38 BBV-Kurznachricht Nr. 10/2005 S. 6 BFH/NV 2005 S. 1933 Nr. 10 BStBl II 2005 S. 835 Nr. 19 DB 2005 S. 2002 Nr. 37 DStRE 2005 S. 1205 Nr. 20 EStB 2005 S. 408 Nr. 11 FR 2005 S. 1213 Nr. 23 HFR 2005 S. 1080 Nr. 11 INF 2005 S. 763 Nr. 20 IStR 2005 S. 743 Nr. 21 KÖSDI 2005 S. 14806 Nr. 10 NJW 2005 S. 3088 Nr. 42 NWB-Eilnachricht Nr. 17/2007 S. 1443 NWB-Eilnachricht Nr. 37/2005 S. 3106 RIW 2005 S. 873 Nr. 11 StB 2005 S. 361 Nr. 10 StuB-Bilanzreport Nr. 19/2005 S. 853 EAAAB-60910