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Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahren 2006
I. Rechtliche Grundlagen
Für die Bearbeitung der Lohnsteuer-Ermäßigungsanträge 2006 sind die Bestimmungen des Einkommensteuergesetzes – EStG 2002 – i. d. F. vom (BStBl 2002 I S. 1209), zuletzt geändert durch Art. 28 des Gesetzes zur Umbenennung des Bundesgrenzschutzes in Bundespolizei vom (BGBl 2005 I S. 1818) zu beachten.
Außerdem sind zu beachten
die Lohnsteuer-Durchführungsverordnung 1990 – LStDV 1990 – vom (BStBl 1989 I S. 405), zuletzt geändert durch Art. 3 des Alterseinkünftegesetzes vom (BStBl 2004 I S. 554),
die Lohnsteuer-Richtlinien 2002 – LStR 2002 – vom (BStBl I Sonder-Nr. 1/2001), zuletzt geändert durch die Lohnsteuer-Änderungsrichtlinien 2005 vom (BStBl 2004 I S. 965), insbesondere die R 107 bis 113 LStR und die Hinweise im Amtlichen Lohnsteuer-Handbuch 2005 (LStH 2005),
die Einkommensteuer-Richtlinien 2003 – EStR 2003 – vom (BStBl I Sonder-Nr. 2/2003) und Hinweise im Amtlichen Einkommensteuer-Handbuch 2004 (EStH 2004)
sowie die einschlägigen Verfügungen (LSt-, EStG-Kartei, Rundverfügungen).
Im Rahmen des Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahrens 2006 sind die gegenüber dem Vorjahr keine grundlegenden Rechtsänderungen zu beachten.
Erstmals ab dem Kalenderjahr 2006 sind die Steuerklasse, die Zahl der Kinderfreibeträge und die Höhe der Freibeträge in der DAVID-Datei ADR zu speichern (vgl. Abschn. III dieser Rundverfügung). Hierdurch kann die Statistik zum Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahren 2006 maschinell aus den Speicherkont...