1. Die Investitionszulage nach § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 InvZulG 1986 setzt voraus, dass die begünstigten Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mindestens drei Jahre nach ihrer Herstellung vom Steuerpflichtigen ausschließlich zu eigenbetrieblichen Zwecken verwendet werden und auch drei Jahre ununterbrochen zu seinem Anlagevermögen gehören.
2. Wirtschaftsgüter, die der Steuerpflichtige veräußert, gehören ab dem Zeitpunkt nicht mehr zum Betriebs- bzw. Anlagevermögen, ab dem das wirtschaftliche Eigentum auf den Erwerber übergeht.
3. Beim Verkauf eines Grundstücks mit aufstehenden Gebäuden geht das wirtschaftliche Eigentum regelmäßig zu dem Zeitpunkt auf den Erwerber über, zu dem Besitz, Nutzungen, Lasten und Gefahr übertragen werden.
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Fundstelle(n): BStBl 2006 II Seite 774 BB 2006 S. 1490 Nr. 27 BBK-Kurznachricht Nr. 15/2006 S. 805 BFH/NV 2006 S. 1589 Nr. 8 BStBl II 2006 S. 774 Nr. 18 DStRE 2006 S. 840 Nr. 14 DStZ 2006 S. 462 Nr. 14 EStB 2006 S. 286 Nr. 8 FR 2006 S. 743 Nr. 16 HFR 2006 S. 798 Nr. 8 INF 2006 S. 531 Nr. 14 KÖSDI 2006 S. 15189 Nr. 8 KÖSDI 2006 S. 15189 Nr. 8 NWB-Eilnachricht Nr. 19/2007 S. 1621 NWB-Eilnachricht Nr. 19/2007 S. 1621 NWB-Eilnachricht Nr. 27/2006 S. 2240 StB 2006 S. 285 Nr. 8 StBW 2006 S. 5 Nr. 14 StuB-Bilanzreport Nr. 14/2006 S. 566 WPg 2006 S. 965 Nr. 15 NAAAB-88305