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BGH Urteil v. - II ZR 113/03

Gesetze: GmbHG § 43 Abs. 1; BGB § 823 Abs. 2 Ba; StGB § 266

Leitsatz

Für die deliktische Haftung (hier: § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 266 StGB) einer Person als faktischer Geschäftsführer einer GmbH ist es erforderlich, daß der Betreffende nach dem Gesamterscheinungsbild seines Auftretens die Geschicke der Gesellschaft - über die interne Einwirkung auf die satzungsmäßige Geschäftsführung hinaus - durch eigenes Handeln im Außenverhältnis, das die Tätigkeit des rechtlichen Geschäftsführungsorgans nachhaltig prägt, maßgeblich in die Hand genommen hat (i. Anschl. an Senat, BGHZ 150, 61).

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2005 S. 1867 Nr. 35
DB 2005 S. 1787 Nr. 33
DStR 2005 S. 1455 Nr. 34
DStZ 2005 S. 652 Nr. 18
GmbH-StB 2005 S. 263 Nr. 9
GmbHR 2005 S. 1126 Nr. 17
INF 2005 S. 653 Nr. 17
StuB-Bilanzreport Nr. 21/2005 S. 950
WM 2005 S. 1606 Nr. 34
WPg 2005 S. 1047 Nr. 18
ZIP 2005 S. 1414 Nr. 32
SAAAB-97705

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