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BGH Urteil v. - III ZR 12/01

Gesetze: BGB § 631; BGB § 633; BGB § 634 i.d.F. bis zum

Leitsatz

Der mit einem gewerblichen Unternehmer geschlossene Vertrag über die Ausführung von Buchhaltungsarbeiten und den Entwurf der Jahresabschlüsse ist entweder ein Werkvertrag oder ein typengemischter Vertrag, bei dem die erfolgsbezogenen Leistungen deutlich im Vordergrund stehen. Bei Mängeln in der Buchhaltung muß daher der Auftraggeber dem Unternehmer grundsätzlich Gelegenheit zur Nachbesserung geben. Anders liegt es dann, wenn der Unternehmer ernsthaft und endgültig eine Nachbesserung verweigert oder sie für den Auftraggeber unzumutbar ist.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2002 S. 750 Nr. 15
BFH/NV-Beilage 2002 S. 162 Nr. 4
QAAAB-98371

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