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BGH Urteil v. - IX ZR 63/05

Gesetze: BGB a.F. § 611; BGB a.F. § 634; BGB a.F. § 635

Leitsatz

a) Ein mit einem Steuerberater geschlossener Vertrag, der auch eine Beratung in Steuerangelegenheiten zum Gegenstand hat, ist in jedem Fall ein Dienstvertrag.

b) Der Steuerberater hat jedenfalls dann kein Nachbesserungsrecht hinsichtlich einer Einzelleistung mit werkvertraglichem Charakter, wenn sein Auftraggeber das Mandat bereits beendet hatte und der Fehler erst von einem neu beauftragten Steuerberater entdeckt worden ist.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

Fundstelle(n):
BB 2006 S. 1527 Nr. 28
DB 2006 S. 1422 Nr. 26
DStR 2006 S. 1247 Nr. 28
DStRE 2006 S. 957 Nr. 15
DStZ 2006 S. 532 Nr. 15
INF 2006 S. 521 Nr. 14
NJW-RR 2006 S. 1490 Nr. 21
NWB-Eilnachricht Nr. 30/2006 S. 2486
WM 2006 S. 1411 Nr. 29
ZIP 2006 S. 2320 Nr. 50
FAAAC-00964

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