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BGH Urteil v. - XII ZR 210/04

Gesetze: ZPO § 355 Abs. 2; ZPO § 372 a; ZPO § 387 analog; ZPO § 640 Abs. 2 Nr. 2; BGB § 1600 Abs. 1 Nr. 1; BGB § 1600 b Abs. 1 Satz 2; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 1

Leitsatz

a) ZPO § 640 Abs. 2 Nr. 2; BGB §§ 1600 Abs. 1 Nr. 1, 1600 b Abs. 1 Satz 2; GG Art. 2 Abs. 1, Art. 1 Abs. 1

Zur Verwertbarkeit eines gerichtlichen Abstammungsgutachtens, das nicht hätte eingeholt werden dürfen, weil die Anfechtung der Vaterschaft auf eine heimlich eingeholte DNA-Analyse gestützt war (Fortführung der Senatsurteile BGHZ 162, 1 und vom - XII ZR 60/03 - FamRZ 2005, 342 ff.).

b) ZPO §§ 355 Abs. 2, 372 a, 387 analog

Zu den prozessualen Möglichkeiten des Kindes, die Rechtmäßigkeit einer solchen Beweisanordnung durch Zwischenurteil klären zu lassen.

Tatbestand

Fundstelle(n):
NJW 2006 S. 1657 Nr. 23
ZAAAC-06484

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