Das vom Erwerber zu zahlende Entgelt für die künftige Erschließung eines unerschlossenen Grundstücks stellt keine grunderwerbsteuerliche Gegenleistung dar
Leitsatz
Ist Gegenstand der Übereignungsverpflichtung ein unerschlossenes Grundstück und verpflichtet sich der Grundstücksverkäufer, der gleichzeitig Erschließungsträger i.S. des § 124 Abs. 1 BauGB ist, gegenüber dem Erwerber zur Grundstückserschließung nach Maßgabe des mit der Gemeinde geschlossenen Erschließungsvertrags, gehört das vom Erwerber zu zahlende Entgelt für die künftige Erschließung nicht zur grunderwerbsteuerrechtlichen Gegenleistung.
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Fundstelle(n): BStBl 2007 II Seite 614 BB 2007 S. 1266 Nr. 23 BFH/NV 2007 S. 1425 Nr. 7 BStBl II 2007 S. 614 Nr. 13 DB 2007 S. 1288 Nr. 23 DStRE 2007 S. 912 Nr. 14 DStZ 2007 S. 442 Nr. 14 EStB 2007 S. 245 Nr. 7 HFR 2007 S. 767 Nr. 8 KÖSDI 2007 S. 15584 Nr. 6 NWB-Eilnachricht Nr. 22/2007 S. 1838 SJ 2007 S. 8 Nr. 12 StB 2007 S. 246 Nr. 7 StBW 2007 S. 4 Nr. 12 StuB-Bilanzreport Nr. 11/2007 S. 439 UVR 2007 S. 199 Nr. 7 VAAAC-45799