Bei Überlassung eines Dienstwagens und Anwendung der 1 v.H.-Regelung sind vom Arbeitnehmer übernommene Treibstoffkosten nicht als Werbungskosten abziehbar
Leitsatz
Überlässt ein Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer ein Kraftfahrzeug für dessen private Nutzung, können einzelne vom Arbeitnehmer selbst getragene Kraftfahrzeugkosten als Werbungskosten berücksichtigt werden, wenn der Nutzungsvorteil nach der sog. Fahrtenbuchmethode ermittelt wird. Dagegen kommt ein Werbungskostenabzug nicht in Betracht, wenn der Nutzungsvorteil pauschal nach der sog. 1 %-Regelung bemessen wird.
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Fundstelle(n): BStBl 2009 II Seite 199 BB 2008 S. 261 Nr. 6 BBK-Kurznachricht Nr. 2/2008 S. 65 BStBl II 2009 S. 199 Nr. 6 DB 2007 S. 2814 Nr. 51 DStR 2007 S. 2318 Nr. 51 DStRE 2008 S. 130 Nr. 2 DStZ 2008 S. 9 Nr. 1 EStB 2008 S. 10 Nr. 1 FR 2008 S. 282 Nr. 6 GStB 2008 S. 10 Nr. 3 HFR 2008 S. 123 Nr. 2 NJW 2008 S. 608 Nr. 9 NWB-EN Nr. 1222/2007 (Berücksichtigung privater Aufwendungen bei der pauschalen Dienstwagenbesteuerung) StB 2008 S. 2 Nr. 1 StBW 2007 S. 3 Nr. 26 StC 2008 S. 8 Nr. 2 StuB-Bilanzreport Nr. 24/2007 S. 954 CAAAC-65406