Beruht der Schadensersatzanspruch des Mandanten auf falscher Auskunft des Steuerberaters über die Höhe der nach einer Betriebsprüfung gesondert und einheitlich festzustellenden Gewinne, so beginnt der Lauf der Verjährung mit der ersten Bekanntgabe des hierauf ergehenden Feststellungsbescheides, ohne dass es darauf ankommt, ob dieser Bescheid gleichzeitig oder später auch dem geschädigten Mandanten bekannt gegeben wird.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BFH/NV-Beilage 2008 S. 261 Nr. 3 DB 2008 S. 579 Nr. 11 DStR 2008 S. 943 Nr. 19 DStRE 2008 S. 786 Nr. 12 HFR 2008 S. 761 Nr. 7 NJW-RR 2008 S. 796 Nr. 11 NWB-Eilnachricht Nr. 9/2008 S. 722 StuB-Bilanzreport Nr. 11/2008 S. 450 WM 2008 S. 613 Nr. 13 WPg 2008 S. 312 Nr. 7 YAAAC-71306