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BFH Beschluss v. - GrS 2/04 BStBl 2008 II S. 608

Gesetze: EStG § 10d

Änderung der Rechtsprechung zur Vererblichkeit des Verlustabzugs nach § 10d EStG

Leitsatz

1. Der Erbe kann einen vom Erblasser nicht ausgenutzten Verlustabzug nach § 10d EStG nicht bei seiner eigenen Veranlagung zur Einkommensteuer geltend machen. Jedoch ist die bisherige gegenteilige Rechtsprechung des BFH aus Gründen des Vertrauensschutzes weiterhin in allen Erbfällen anzuwenden, die bis zum Ablauf des Tages der Veröffentlichung dieses Beschlusses eingetreten sind.

2. Da der Große Senat des BFH die vorgelegte erste Rechtsfrage im Grundsatz verneint hat, erübrigt sich eine Stellungnahme zu der vom vorlegenden Senat nur hilfsweise gestellten zweiten Rechtsfrage.

Tatbestand

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Fundstelle(n):
BStBl 2008 II Seite 608
BB 2008 S. 1038 Nr. 20
BBK-Kurznachricht Nr. 8/2008 S. 392
BFH/NV 2008 S. 651 Nr. 4
BStBl II 2008 S. 608 Nr. 14
DB 2008 S. 675 Nr. 13
DStR 2008 S. 545 Nr. 12
DStRE 2008 S. 458 Nr. 7
DStZ 2008 S. 233 Nr. 8
EStB 2008 S. 126 Nr. 4
FR 2008 S. 457 Nr. 10
GStB 2008 S. 21 Nr. 6
HFR 2008 S. 437 Nr. 5
KÖSDI 2008 S. 15964 Nr. 4
NJW 2008 S. 1616 Nr. 22
NWB-Eilnachricht Nr. 12/2008 S. 1011
SJ 2008 S. 4 Nr. 7
StB 2008 S. 149 Nr. 5
StBW 2008 S. 2 Nr. 6
StC 2008 S. 8 Nr. 5
StuB-Bilanzreport Nr. 6/2008 S. 237
WPg 2008 S. 271 Nr. 7
WPg 2008 S. 357 Nr. 8
IAAAC-73423

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