Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen grunderwerbsteuerrechtlichen Behandlung von Grundstücksübergängen aufgrund formwechselnder Umwandlung einerseits und übertragender Umwandlung andererseits; Beschränkung der Steuerbefreiungen der §§ 5, 6 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften verfassungsgemäß
Leitsatz
Die unterschiedliche Behandlung eines Grundstücksübergangs bei der Grunderwerbsteuer aufgrund formwechselnder Umwandlung einerseits und übertragender Umwandlung andererseits verstößt nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG. Die Beschränkung der Steuerbefreiungen aus §§ 5 und 6 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.
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Fundstelle(n): BFH/NV 2008 S. 1526 Nr. 9 DStRE 2008 S. 1152 Nr. 18 HFR 2008 S. 1254 Nr. 12 NWB-Eilnachricht Nr. 43/2008 S. 15 BAAAC-84502