1. Ein „Glücksspiel mit
Geldeinsatz” i.S. des Art. 13 Teil B Buchst. f der
Richtlinie 77/388/EWG erfordert die
Einräumung einer Gewinnchance an den Leistungsempfänger (Spieler) und
im Gegenzug die Hinnahme des Risikos durch den Leistenden
(Geräteaufsteller), die Gewinne auszahlen zu müssen.
2. Die Gewinnchance muss in der
Chance auf einen Geldgewinn bestehen.
3. Spiele, die dem Spieler lediglich
die Möglichkeit einräumen, seinen Geldeinsatz wiederzuerlangen (sog.
„Fun-Games”), erfüllen diese Voraussetzungen
nicht.
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Fundstelle(n): BStBl 2009 II Seite 64 BB 2008 S. 2096 Nr. 39 BFH/NV 2008 S. 1780 Nr. 10 BFH/PR 2008 S. 474 Nr. 11 BStBl II 2009 S. 64 Nr. 2 DB 2008 S. 2063 Nr. 38 DStRE 2008 S. 1279 Nr. 20 DStZ 2008 S. 734 Nr. 21 GStB 2009 S. 41 Nr. 2 HFR 2008 S. 1165 Nr. 11 NWB-Eilnachricht Nr. 37/2008 S. 3464 SJ 2008 S. 10 Nr. 22 StB 2008 S. 353 Nr. 10 StBW 2008 S. 7 Nr. 20 StuB-Bilanzreport Nr. 18/2008 S. 728 UR 2008 S. 741 Nr. 19 UStB 2008 S. 280 Nr. 10 TAAAC-89512