Beschränkte Steuerpflicht von Entlassungsabfindungen
Leitsatz
Eine Entlassungsabfindung für einen in das Ausland verzogenen Arbeitnehmer, die den Verlust künftigen Arbeitsverdienstes abgelten soll und keinen Zusammenhang (z.B. durch die Bemessung an der Dauer der bisher ausgeübten Tätigkeit) zu einer tatsächlich ausgeübten Tätigkeit im Inland aufweist, zählt nicht zu den beschränkt steuerpflichtigen inländischen Einkünften i.S. des § 49 Abs. 1 Nr. 4 EStG 1997 (Rechtslage vor der Änderung des EStG durch das StÄndG 2003 vom , BGBl I 2003, 2645, BStBl I 2003, 710 ab dem Veranlagungszeitraum 2004).
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2009 II Seite 632 BFH/NV 2009 S. 258 Nr. 2 BFH/PR 2009 S. 139 Nr. 4 BStBl II 2009 S. 632 Nr. 16 DStRE 2009 S. 353 Nr. 6 DStZ 2009 S. 101 Nr. 4 EStB 2009 S. 8 Nr. 1 FR 2009 S. 473 Nr. 10 HFR 2009 S. 135 Nr. 2 IStR 2009 S. 103 Nr. 3 KÖSDI 2009 S. 16324 Nr. 1 NWB-Eilnachricht Nr. 52/2008 S. 4889 StB 2009 S. 5 Nr. 1 StC 2009 S. 9 Nr. 5 StuB-Bilanzreport Nr. 1/2009 S. 37 ZAAAD-01358