Erstattung der Umsatzsteuer-Sondervorauszahlung bei widerrufener Dauerfristverlängerung
Leitsatz
Wird die Dauerfristverlängerung für die Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldungen widerrufen und die Sondervorauszahlung auf die Vorauszahlung für den letzten Voranmeldungszeitraum, für den die Fristverlängerung gilt, angerechnet, ist der insoweit nicht verbrauchte Betrag der Sondervorauszahlung nicht zu erstatten, sondern mit der Jahressteuer zu verrechnen. Nur soweit die Sondervorauszahlung auch durch diese Verrechnung nicht verbraucht ist, entsteht ein Erstattungsanspruch.
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Fundstelle(n): BStBl 2010 II Seite 91 BB 2009 S. 1043 Nr. 20 BBK-Kurznachricht Nr. 11/2009 S. 525 BFH/NV 2009 S. 994 Nr. 6 BFH/PR 2009 S. 268 Nr. 7 BStBl II 2010 S. 91 Nr. 1 DB 2009 S. 1275 Nr. 24 DStRE 2009 S. 617 Nr. 10 DStZ 2009 S. 454 Nr. 13 HFR 2009 S. 649 Nr. 7 KÖSDI 2009 S. 16560 Nr. 7 NWB-Eilnachricht Nr. 22/2009 S. 1645 StB 2009 S. 179 Nr. 6 StC 2009 S. 11 Nr. 7 StuB-Bilanzreport Nr. 10/2009 S. 403 UR 2009 S. 392 Nr. 11 UStB 2009 S. 151 Nr. 6 ZIP 2009 S. 1290 Nr. 27 IAAAD-20494