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BGH Urteil v. - XI ZR 586/07

Gesetze: WpHG § 37a; BGB § 123; BGB § 276; BGB § 280 Abs. 1; BGB § 282; BGB § 311 Abs. 2; BGB § 393

Leitsatz

a) Verletzt ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen seine Pflicht, den Kunden über Rückvergütungen aufzuklären, trägt es die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass es nicht vorsätzlich gehandelt hat, auch dann, wenn seine Haftung für fahrlässiges Handeln nach § 37a WpHG verjährt ist (Fortführung von BGHZ 170, 226).

b) Die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens gilt auch im Falle unterlassener Aufklärung über Rückvergütungen.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2009 S. 1137 Nr. 22
BB 2009 S. 1718 Nr. 33
DB 2009 S. 1529 Nr. 28
NJW 2009 S. 2298 Nr. 31
NWB-Eilnachricht Nr. 22/2009 S. 1649
WM 2009 S. 1274 Nr. 27
ZIP 2009 S. 1264 Nr. 27
ZAAAD-24048

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