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BGH Urteil v. - II ZR 222/08

Gesetze: BGB § 812 Abs. 1; BGB § 813 Abs. 2; GmbHG § 30 Abs. 1; GmbHG § 43 Abs. 1; GmbHG § 43 Abs. 2

Leitsatz

a) Eine Verfügung eines Alleingesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH über das Vermögen der Gesellschaft kann nur dann eine Schadensersatzpflicht nach § 43 Abs. 2 GmbHG auslösen, wenn der Geschäftsführer damit gegen ein Verbot verstößt, das - wie § 30 oder § 64 GmbHG - durch eine Weisung der Gesellschafterversammlung nicht außer Kraft gesetzt werden kann.

b) Ein Verzicht durch Vertrag zu Gunsten Dritter ist nicht möglich.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2009 S. 2657 Nr. 50
BB 2010 S. 19 Nr. 1
DB 2009 S. 2650 Nr. 49
DStR 2010 S. 63 Nr. 1
GmbH-StB 2010 S. 8 Nr. 1
GmbHR 2010 S. 133 Nr. 9
GmbHR 2010 S. 85 Nr. 2
KÖSDI 2010 S. 16827 Nr. 2
NJW 2010 S. 64 Nr. 1
NWB-Eilnachricht Nr. 50/2009 S. 3892
StuB-Bilanzreport Nr. 2/2010 S. 79
StuB-Bilanzreport Nr. 4/2010 S. 163
WM 2009 S. 2321 Nr. 49
WPg 2010 S. 258 Nr. 5
ZIP 2009 S. 2335 Nr. 49
DAAAD-33055

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