Rückforderung eines Erstattungsbetrags vom Kreditinstitut
des Überweisungsempfängers
Leitsatz
Ein Kreditinstitut ist auch dann nur
Zahlstelle und nicht zur Rückzahlung des vom FA auf ein vom
Steuerpflichtigen angegebenen Girokonto überwiesenen Betrags verpflichtet,
wenn es den Betrag auf ein bereits gekündigtes, aber noch nicht
abgerechnetes Girokonto verbucht und nach Rechnungsabschluss an den
früheren Kontoinhaber bzw. dessen Insolvenzverwalter ausgezahlt hat
(Abgrenzung zu den Beschlüssen vom
VII B 139/03,
BFH/NV 2004, 762,
und vom VII B 262/02,
BFH/NV 2003,
1532).
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
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Fundstelle(n): BStBl 2010 II Seite 255 AO-StB 2010 S. 70 Nr. 3 BB 2010 S. 277 Nr. 6 BFH/NV 2010 S. 487 Nr. 3 BFH/PR 2010 S. 154 Nr. 4 BStBl II 2010 S. 255 Nr. 5 DB 2010 S. 261 Nr. 5 DStRE 2010 S. 300 Nr. 5 GStB 2010 S. 13 Nr. 4 HFR 2010 S. 321 Nr. 4 NWB-Eilnachricht Nr. 5/2010 S. 326 StBW 2010 S. 66 Nr. 2 StBp. 2010 S. 90 Nr. 3 StuB-Bilanzreport Nr. 8/2010 S. 330 ZIP 2010 S. 315 Nr. 7 FAAAD-36767