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BSG Urteil v. - B 2 U 17/09 R

Gesetze: § 200 Abs 2 Halbs 1 SGB 7, § 21 Abs 2 SGB 10, § 67 SGB 10, §§ 67ff SGB 10, § 67c SGB 10, § 69 SGB 10, § 76 SGB 10, § 84 Abs 1a SGB 10, § 84 Abs 2 S 1 SGB 10, § 14 Abs 5 S 3 SGB 9, § 14 Abs 5 S 4 SGB 9, § 20 Abs 2 Nr 1 BDSG 1990, § 1 Abs 2 BDSG 1990, § 1 Abs 3 S 1 BDSG 1990

(Gesetzliche Unfallversicherung - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Sozialdatenschutz - Löschungsanspruch gem § 84 Abs 2 S 1 SGB 10 - Gutachterauswahlrecht gem § 200 Abs 2 Halbs 1 SGB 7 - etwaige Verletzung - Heilung - Rügeobliegenheit des Versicherten gegenüber dem Unfallversicherungsträger: unverzügliche Mitteilung)

Leitsatz

Ein Versicherter, der meint, dass nicht der von ihm gewählte Arzt das Gutachten erstellt, muss dem Unfallversicherungsträger unverzüglich mitteilen, dass er sein Auswahlrecht verletzt sieht (Rügeobliegenheit).

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2010:200710UB2U1709R0

Fundstelle(n):
DStR 2010 S. 2415 Nr. 47
MAAAD-55548

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