BFH, Beschluss v. 01.09.2010 - VII R 35/08

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BFH Beschluss v. 01.09.2010 - VII R 35/08 BStBl 2011 II S. 336

Gesetze: AO § 226 Abs. 1BGB § 387InsO § 35InsO § 94InsO § 96 Abs. 1InsO § 294InsO § 295 Abs. 2

Aufrechnung der Finanzbehörde mit vorinsolvenzlichen Steuerschulden gegen einen Umsatzsteuervergütungsanspruch des Insolvenzschuldners, der im Rahmen einer aus dem Insolvenzbeschlag freigegebenen gewerblichen Tätigkeit erworben worden ist

Leitsatz

Hat der Insolvenzverwalter dem Insolvenzschuldner eine gewerbliche Tätigkeit durch Freigabe aus dem Insolvenzbeschlag ermöglicht, fällt ein durch diese Tätigkeit erworbener Umsatzsteuervergütungsanspruch nicht in die Insolvenzmasse und kann vom FA mit vorinsolvenzlichen Steuerschulden verrechnet werden.

Fundstelle(n):
BStBl 2011 II Seite 336
AO-StB 2011 S. 13 Nr. 1
BB 2010 S. 2988 Nr. 49
BFH/NV 2011 S. 88 Nr. 1
BFH/PR 2011 S. 69 Nr. 2
BStBl II 2011 S. 336 Nr. 6
DB 2010 S. 2596 Nr. 47
DStRE 2011 S. 53 Nr. 1
EStB 2011 S. 7 Nr. 1
HFR 2011 S. 49 Nr. 1
KÖSDI 2010 S. 17235 Nr. 12
NWB-EN Nr. 1009/2010 (Aufrechnung mit Steuerschulden)
StB 2011 S. 8 Nr. 1
StuB-Bilanzreport Nr. 2/2011 S. 79
UR 2011 S. 234 Nr. 6
ZIP 2010 S. 2359 Nr. 48
VAAAD-56248

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Aufrechnung der Finanzbehörde mit vorinsolvenzlichen Steuerschulden gegen einen Umsatzsteuervergütungsanspruch des Insolvenzschuldners, der im Rahmen einer aus dem Insolvenzbeschlag freigegebenen gewerblichen Tätigkeit erworben worden ist

Leitsatz

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