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BFH Urteil v. - X R 13/09 BStBl 2011 II S. 641

Gesetze: EStG § 10 Abs. 1 Nr. 1aEStG § 12

Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen: Notwendigkeit schriftlicher Änderung des Versorgungsvertrags; kein Sonderausgabenabzug nach Wiederaufnahme willkürlich ausgesetzter Zahlungen

Leitsatz

1. Änderungen eines Versorgungsvertrags können nur dann steuerlich berücksichtigt werden, wenn sie von den Vertragsparteien schriftlich fixiert worden sind.

2. Werden die auf der Grundlage eines Vermögensübergabevertrags geschuldeten Versorgungsleistungen „willkürlich” ausgesetzt, so dass die Versorgung des Übergebers gefährdet ist, sind die weiteren Zahlungen auch nach Wiederaufnahme der ursprünglich vereinbarten Leistungen nicht als Sonderausgaben abziehbar.

Fundstelle(n):
BStBl 2011 II Seite 641
BB 2010 S. 3117 Nr. 51
BFH/NV 2011 S. 127 Nr. 1
BFH/PR 2011 S. 45 Nr. 2
BStBl II 2011 S. 641 Nr. 13
DB 2011 S. 89 Nr. 2
DStR 2010 S. 2502 Nr. 49
DStRE 2011 S. 58 Nr. 1
DStZ 2011 S. 9 Nr. 1
EStB 2011 S. 58 Nr. 2
FR 2011 S. 376 Nr. 8
GStB 2011 S. 5 Nr. 2
HFR 2011 S. 161 Nr. 2
KÖSDI 2011 S. 17268 Nr. 1
NWB-Eilnachricht Nr. 10/2011 S. 770
NWB-Eilnachricht Nr. 50/2010 S. 4058
StB 2011 S. 3 Nr. 1
StBW 2010 S. 1153 Nr. 25
StuB-Bilanzreport Nr. 1/2011 S. 34
WPg 2011 S. 84 Nr. 2
SAAAD-57529

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