Arbeitgeberseitige Fahrergestellung nicht stets Lohn
Leitsatz
Der Senat lässt offen, ob an der Rechtsprechung weiterhin
festzuhalten ist, dass die arbeitgeberseitige Fahrergestellung für Fahrten
zwischen Wohnung und Arbeitsstätte einen lohnsteuerrechtlich erheblichen
Vorteil begründet. Nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4
EStG in der bis einschließlich 2000 geltenden Fassung erhöht eine
solche Fahrergestellung jedenfalls nicht die anzusetzenden Lohneinkünfte
des betreffenden Arbeitnehmers, weil selbst bei Ansatz eines
lohnsteuerrechtlichen Vorteils ein entsprechender Aufwand in gleicher Höhe
entgegenstünde.
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
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Fundstelle(n): BStBl 2011 II Seite 354 BB 2011 S. 485 Nr. 8 BB 2011 S. 85 Nr. 2 BBK-Kurznachricht Nr. 3/2011 S. 106 BFH/NV 2011 S. 345 Nr. 2 BFH/PR 2011 S. 80 Nr. 3 BStBl II 2011 S. 354 Nr. 6 DStR 2010 S. 2623 Nr. 51 DStRE 2011 S. 119 Nr. 2 DStZ 2011 S. 61 Nr. 3 EStB 2011 S. 49 Nr. 2 FR 2011 S. 285 Nr. 6 GStB 2011 S. 9 Nr. 3 HFR 2011 S. 155 Nr. 2 KÖSDI 2011 S. 17268 Nr. 1 NJW 2010 S. 557 Nr. 8 NWB-Eilnachricht Nr. 52/2010 S. 4252 StB 2011 S. 2 Nr. 1 StuB-Bilanzreport Nr. 1/2011 S. 35 KAAAD-58654