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BSG Urteil v. - B 6 KA 26/10 R

Gesetze: § 82 Abs 1 SGB 5, § 98 Abs 2 Nr 13 SGB 5, § 101 Abs 1 S 1 Nr 3 SGB 5, § 24 S 1 Buchst e Nr 2 ÄBedarfsplRL, Anl 9.1 § 4 Abs 1 S 2 Nr 3 BMV-Ä, Anl 9.1 § 6 Abs 4 BMV-Ä, Anl 9.1 § 7 Abs 2 BMV-Ä, Anl 9.1 Anh 9.1.5 BMV-Ä, Anl 9.1 § 4 Abs 1 S 2 Nr 3 EKV-Ä, Anl 9.1 § 6 Abs 4 EKV-Ä, Anl 9.1 § 7 Abs 2 EKV-Ä, Anl 9.1 Anh 9.1.5 EKV-Ä, § 24 Abs 3 Ärzte-ZV, § 54 Abs 1 S 2 SGG, § 54 Abs 2 S 1 SGG

(Vertragsärztliche Versorgung - Anfechtung von Sonderbedarfszulassungen für Konkurrenten bei ärztlicher Tätigkeit in einer Zweigpraxis - Prüfpflichten bei der Erteilung einer Sonderbedarfszulassung zum Eintritt als zweiter Arzt in eine Dialysepraxis - Vorrang bereits auch aufgrund Sonderbedarfs zugelassener Ärzte vor Sonderbedarfszulassungen - Rechtmäßigkeit von § 24 Buchst e Nr 2 ÄBedarfsplRL iVm der Qualitätssicherungsvereinbarung zu den Blutreinigungsverfahren - Tatbestandsmerkmal der Unerlässlichkeit der Erteilung einer Sonderbedarfszulassung)

Leitsatz

1. Die ärztliche Tätigkeit in einer Zweigpraxis kann Grundlage für die Anfechtung von Sonderbedarfszulassungen für Konkurrenten sein.

2. Bei der Erteilung einer Sonderbedarfszulassung zum Eintritt als zweiter Arzt in eine Dialysepraxis ist nicht zu prüfen, ob andere vorhandene Dialysepraxen noch über freie Kapazitäten zur Versorgung weiterer Patienten verfügen.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2011:170811UB6KA2610R0

Fundstelle(n):
KAAAD-98795

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