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BFH Urteil v. - VIII R 25/08 BStBl 2012 II S. 229

Gesetze: AO § 173 Abs. 1 Nr. 1StraBEG § 1StraBEG § 8 Abs. 1 Satz 1

Richtigkeit der strafbefreienden Erklärung i.S. des § 3 StraBEG

Leitsatz

Eine strafbefreiende Erklärung i.S. des § 3 StraBEG führt nicht zum Erlöschen des Steueranspruchs, wenn zu Unrecht abgezogene Werbungskosten oder Betriebsausgaben in der Erklärung fälschlich als nicht erklärte „Betriebs- und Zinseinnahmen” dargestellt werden und damit eine Besteuerung in Höhe von 60 % der (fehlerhaft als Einnahmen) nacherklärten Beträge (statt einer Besteuerung von 100 % bei richtiger Erklärung als fingierte Ausgaben) erreicht werden soll.

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

Fundstelle(n):
BStBl 2012 II Seite 229
AO-StB 2012 S. 37 Nr. 2
BB 2012 S. 221 Nr. 4
BB 2012 S. 557 Nr. 9
BFH/NV 2012 S. 470 Nr. 3
BFH/PR 2012 S. 131 Nr. 4
BStBl II 2012 S. 229 Nr. 5
DB 2012 S. 155 Nr. 3
DStRE 2012 S. 307 Nr. 5
DStZ 2012 S. 101 Nr. 4
GStB 2012 S. 14 Nr. 4
HFR 2012 S. 410 Nr. 4
NJW 2012 S. 1759 Nr. 24
NWB-Eilnachricht Nr. 4/2012 S. 268
StB 2012 S. 63 Nr. 3
StBW 2012 S. 100 Nr. 3
StuB-Bilanzreport Nr. 10/2012 S. 413
Ubg 2012 S. 273 Nr. 4
AAAAD-99941

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