Keine Minderung der als Bezüge anzusetzenden
Ehegatten-Unterhaltsleistungen wegen Versicherungsaufwendungen
Leitsatz
Die als Bezüge i.S. von
§ 32 Abs. 4
Satz 2 EStG anzusetzenden Unterhaltsleistungen, die
ein verheiratetes Kind von seinem Ehegatten erhält, sind nicht deshalb zu
mindern, weil der Ehegatte Aufwendungen für die Versicherung eines PKW sowie
für eine sog. Unfall-Prämienrückgewähr-Versicherung getragen hat.
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2012 II Seite 413 BFH/NV 2012 S. 630 Nr. 4 BFH/PR 2012 S. 161 Nr. 5 BStBl II 2012 S. 413 Nr. 9 DStR 2012 S. 10 Nr. 9 DStRE 2012 S. 469 Nr. 8 EStB 2012 S. 126 Nr. 4 FR 2012 S. 739 Nr. 15 NJW 2012 S. 10 Nr. 13 NWB-Eilnachricht Nr. 11/2012 S. 875 StB 2012 S. 99 Nr. 4 StBW 2012 S. 242 Nr. 6 StBW 2012 S. 259 Nr. 6 CAAAE-03564