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MINISTERIUM FÜR FINANZEN UND WIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG - 3-S 380.6/84
Schenkungsteuer;
Schenkungen unter Beteiligung von Kapitalgesellschaften oder Genossenschaften
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1. | Überblick | |
2. | Allgemeine Grundsätze zur Schenkung bei Einlagen und Gewinnausschüttungen | |
2.1 | Offene oder verdeckte Einlage | |
2.2 | Verschmelzung von Kapitalgesellschaften | |
2.3 | Verzicht auf ein Bezugsrecht | |
2.4 | Übergang des Anteils eines Gesellschafters auf die Gesellschaft (Erwerb eigener Anteile) | |
2.5 | Einziehung eines Anteils (§ 34 GmbHG) | |
2.6 | Zuwendungen an Gesellschafter oder an nahe stehende Personen | |
2.7 | Mittelbare Anteilsschenkung | |
2.8 | Beteiligungen an Genossenschaften | |
2.9 | Anwendungszeitpunkt | |
3. | Leistungen an eine Kapitalgesellschaft (§ 7 Abs. 8 Satz 1 ErbStG) | |
3.1 | Allgemeines | |
3.2 | Zuwendender und Bedachter | |
3.3 | Werterhöhung durch die Leistung dem Grunde nach | |
3.4 | Höhe der Bereicherung | |
3.5 | Steuerbefreiungen | |
4. | Leistungen zwischen Kapitalgesellschaften (§ 7 Abs. 8 Satz 2 ErbStG) | |
5. | Entsprechende Anwendung bei Genossenschaften (§ 7 Abs. 8 Satz 3 ErbStG) | |
6. | Leistungen von Kapitalgesellschaften oder Genossenschaften (§ 15 Abs. 4 ErbStG) | |
7. | Aufhebung von Erlassen | |
1. Überblick
1.1 Führt ein Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft im Wege einer offenen oder verdeckten Einlage einen Vermögenswert zu und erhöht sich infolge dieses Vermögenszugangs der gemeine Wert sämtlicher Anteile an der Kapitalgesellschaft, stellt die Werterhöhung der Beteiligungsrechte der anderen Gesellschafter grundsätzlich keine nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG steuerbare Zuwend...BStBl 2010 II S. 566BStBl 1996 II S. 160