Gesetze: § 95 SGG, § 19 Abs 1 SGB 2 vom , § 20 Abs 2 S 1 SGB 2 vom , § 23 Nr 1 SGB 2 vom , § 28 Abs 3 SGB 2 vom , § 28 Abs 4 SGB 2 vom , § 28 Abs 7 SGB 2 vom , § 77 Abs 4 Nr 3 SGB 2, § 2 Nr 2 RBEG, § 6 RBEG, Art 1 Abs 1 GG, Art 20 Abs 1 GG
Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit einer Beschränkung des Streitgegenstandes - Arbeitslosengeld II und Sozialgeld - Verfassungsmäßigkeit der Neubemessung der Regelbedarfe
Tatbestand
Die Klägerin zu 1 und ihre im Jahr 2000 geborene Tochter, die Klägerin zu 2, beziehen Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II). Für den Bewilligungszeitraum vom 1.1. bis 30.6.2011 bewilligte der Beklagte Leistungen mit Bescheid vom 17.11.2010. Mit Folgebescheiden vom 24.2.2011 und 4.3.2011 berechnete er die Leistungen zugunsten der Klägerinnen neu. Der weitergehende Widerspruch blieb ohne Erfolg (Widerspruchsbescheid vom 9.3.2011).