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BGH Urteil v. - XI ZR 61/11

Gesetze: § 307 Abs 1 BGB, § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, Nr 18 SparkAGB, § 1 UKlaG, § 3 Abs 1 S 1 Nr 1 UKlaG

AGB der Sparkassen: Inhaltskontrolle für eine Auslagenerstattungsklausel

Leitsatz

Die dem Muster von Nr. 18 AGB-Sparkassen nachgebildete Klausel einer Sparkasse

"Die Sparkasse ist berechtigt, dem Kunden Auslagen in Rechnung zu stellen, die anfallen, wenn die Sparkasse in seinem Auftrag oder seinem mutmaßlichen Interesse tätig wird (insbesondere für Ferngespräche, Porti) oder wenn Sicherheiten bestellt, verwaltet, freigegeben oder verwertet werden (insbesondere Notarkosten, Lagergelder, Kosten der Bewachung von Sicherungsgut)."

ist im Verkehr mit Verbrauchern nach § 307 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam (Abgrenzung von , NJW 1989, 1284).

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2012 S. 1230 Nr. 20
BB 2012 S. 1613 Nr. 26
BB 2012 S. 1886 Nr. 31
DB 2012 S. 2337 Nr. 41
DB 2012 S. 24 Nr. 20
NJW 2012 S. 2337 Nr. 32
NJW 2012 S. 8 Nr. 27
NWB-Eilnachricht Nr. 21/2012 S. 1727
WM 2012 S. 1189 Nr. 25
ZIP 2012 S. 1224 Nr. 25
YAAAE-11823

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