BFH, Urteil v. 22.11.2011 - VIII R 5/08 -nv-

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BFH Urteil v. 22.11.2011 - VIII R 5/08

Gesetze: EStG § 4 Abs. 4a, EStG § 4 Abs. 1, EStG § 4 Abs. 3, GG Art. 3 Abs. 1

Gewinnbegriff des § 4 Abs. 4a EStG; Vermeidung der Ungleichbehandlung der Anwendung des § 4 Abs. 4a EStG durch Wahl der Gewinnermittlungsart

Leitsatz

Der Gewinnbegriff in § 4 Abs. 4a EStG unterscheidet sich mangels einer besonderen Bestimmung in dieser Vorschrift nicht von dem allgemeinen Gewinnbegriff in § 4 Abs. 1 EStG und § 4 Abs. 3 EStG. Die Maßgeblichkeit des Gewinns i.S. des § 4 Abs. 1 und 3 EStG für die Anwendung des Absatzes 4a gilt auch dann uneingeschränkt, wenn dieser wegen Wechsels der Gewinnermittlungsart einen Übergangsgewinn oder einen Übergangsverlust umfasst.

Diese Entscheidung steht in Bezug zu
BFH 17.5.2022 - VIII R 38/18
FG München 29.7.2014 - 7 K 3760/12
FG Münster 18.6.2013 - 2 K 1040/12 F
FG Schleswig-Holstein 25.9.2012 - 3 K 77/11
FG Düsseldorf 22.3.2007 - 16 K 4797/04 F

Fundstelle(n):
EStB 2012 S. 291 Nr. 8
StBW 2012 S. 628 Nr. 14
StuB-Bilanzreport Nr. 15/2012 S. 604
EAAAE-12294

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Gewinnbegriff des § 4 Abs. 4a EStG; Vermeidung der Ungleichbehandlung der Anwendung des § 4 Abs. 4a EStG durch Wahl der Gewinnermittlungsart

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