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BVerwG Urteil v. - 8 C 18/11

Gesetze: § 2 Abs 2 Nr 1 GVFG, § 4 Abs 1 GVFG, § 4 Abs 2 GVFG, § 4 Abs 3 Nr 1 GVFG, § 17 Abs 1 Nr 3 FinAusglG RP, Nr 2.1 VVRP-910900-MWVLW-20050620-SF, Nr 6.1 VVRP-910900-MWVLW-20050620-SF, Nr 6.3 VVRP-910900-MWVLW-20050620-SF, Nr 6.4.2 VVRP-910900-MWVLW-20050620-SF, § 55a Abs 1 S 3 VwGO, § 60 Abs 1 VwGO, § 60 Abs 3 VwGO, § 124 Abs 3 VwGO, § 127 VwGO, § 141 VwGO, Art 3 Abs 1 GG, Art 104a Abs 4 GG, § 48 Abs 1 VwVfG

Zum Anspruch einer Gemeinde nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz; richtlinienwidrige Förderung ist nicht zwingend rechtswidrig

Leitsatz

1. Das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz regelt nur das rechtliche Verhältnis des Bundes zu den Ländern. Es begründet keine Ansprüche der Gemeinden auf Finanzhilfen.

2. Weicht eine Behörde, die über die Bewilligung von Fördermitteln entscheidet, generell von Förderrichtlinien ab, so verlieren diese insoweit ihre ermessensbindende Wirkung. Ob das Verwaltungshandeln mit dem Gleichbehandlungsgebot vereinbar ist, beurteilt sich dann nur nach der tatsächlichen Verwaltungspraxis.

Tatbestand

Fundstelle(n):
PAAAE-12542

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