Teilentgeltliche Übertragung aus dem Sonderbetriebsvermögen in
das Gesamthandsvermögen einer Schwesterpersonengesellschaft im Jahr 1999
Leitsatz
1. Wird ein Wirtschaftsgut des
Sonderbetriebsvermögens teilentgeltlich in das Gesamthandsvermögen einer
Schwesterpersonengesellschaft übertragen, ist der Vorgang insoweit als Entnahme
zu beurteilen, als das Entgelt hinter dem Teilwert des Wirtschaftsguts
zurückbleibt.
2. Im Veranlagungszeitraum 1999 war
eine derartige Entnahme nach
§ 6
Abs. 5 EStG 1999 nicht mit dem Buchwert zu bewerten.
3. Die Anwendung des
§ 6
Abs. 5 EStG 1999 auf eine im Dezember 1998 angebahnte
und im Februar 1999 vollzogene Übertragung verstößt nicht gegen das
Rückwirkungsverbot.
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
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Fundstelle(n): BB 2012 S. 2042 Nr. 33 BFH/NV 2012 S. 1536 Nr. 9 BFH/PR 2012 S. 299 Nr. 9 DB 2012 S. 1598 Nr. 29 DB 2012 S. 6 Nr. 29 DStR 2012 S. 1500 Nr. 30 DStR 2012 S. 6 Nr. 29 DStRE 2012 S. 1032 Nr. 16 EStB 2012 S. 276 Nr. 8 FR 2012 S. 1079 Nr. 22 GmbH-StB 2012 S. 264 Nr. 9 GmbHR 2012 S. 1015 Nr. 18 HFR 2012 S. 947 Nr. 9 KÖSDI 2012 S. 18005 Nr. 8 KÖSDI 2012 S. 18044 Nr. 9 NWB-Eilnachricht Nr. 30/2012 S. 2442 StB 2012 S. 297 Nr. 9 StuB-Bilanzreport Nr. 15/2012 S. 602 Ubg 2012 S. 553 Nr. 8 KAAAE-13306