Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BSG Urteil v. - B 10 EG 6/11 R

Gesetze: § 2 Abs 1 S 1 BEEG vom , § 2 Abs 1 S 2 BEEG vom , § 2 Abs 3 S 1 BEEG vom , § 2 Abs 7 BEEG vom , § 2 Abs 8 S 1 BEEG vom , § 2 Abs 8 S 2 BEEG vom , § 2 Abs 9 BEEG vom , § 8 Abs 3 BEEG vom , § 1 Abs 1 Nr 4 BEEG vom , § 1 Abs 6 Alt 1 BEEG vom , § 2 Abs 1 S 1 EStG, § 2 Abs 2 EStG, § 4 Abs 3 EStG, § 2 SGB 4, § 9 SGB 5, § 240 SGB 5, § 31 S 1 SGB 10, Art 3 Abs 1 GG

Elterngeld - Bemessung - selbstständige Tätigkeit vor und nach der Geburt des Kindes - Berechnung des nach der Geburt erzielten Einkommens - Nichtberücksichtigung freiwilliger Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung - Verfassungsmäßigkeit - vorläufige Leistung - Verwaltungsakt - Anfechtbarkeit

Leitsatz

Beiträge einer freiwillig versicherten Rechtsanwältin zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind bei der Bemessung des Elterngelds nicht zu berücksichtigen, weil es sich nicht iS von § 2 Abs 8 S 1 BEEG um Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung handelt, die aufgrund dieser Erwerbstätigkeit geleistet werden.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2012:050412UB10EG611R0

Fundstelle(n):
DB 2012 S. 8 Nr. 35
DStR 2012 S. 2495 Nr. 49
NJW 2012 S. 8 Nr. 38
TAAAE-14366

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten:

SIS Datenbank