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BFH Urteil v. - IX R 8/12 BStBl 2012 II S. 781

Gesetze: EStG § 9 Abs. 1EStG § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1EStG § 22 Nr. 2,EStG § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1

Gescheiterte Grundstücksveräußerung und dadurch veranlasste Aufwendungen steuerlich grundsätzlich unbeachtlich

Leitsatz

Aufwendungen (z.B. Notar- und Gerichtskosten), die anfallen, weil der Steuerpflichtige sein vermietetes Grundstück veräußern will, sind nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar und können auch nicht bei den privaten Veräußerungsgeschäften berücksichtigt werden, wenn das Grundstück zwar innerhalb der maßgebenden Veräußerungsfrist hätte veräußert werden sollen, es aber —aus welchen Gründen auch immer— nicht zu der Veräußerung kommt.

Fundstelle(n):
BStBl 2012 II Seite 781
BB 2012 S. 2466 Nr. 40
BFH/NV 2012 S. 1876 Nr. 11
BStBl II 2012 S. 781 Nr. 16
DB 2012 S. 2137 Nr. 38
DB 2012 S. 6 Nr. 38
DStR 2012 S. 1903 Nr. 38
DStRE 2012 S. 1287 Nr. 20
EStB 2012 S. 364 Nr. 10
FR 2013 S. 86 Nr. 2
HFR 2012 S. 1146 Nr. 11
KSR direkt 2012 S. 5 Nr. 11
KÖSDI 2012 S. 18087 Nr. 10
NJW 2012 S. 10 Nr. 41
NJW 2012 S. 3536 Nr. 48
NWB-Eilnachricht Nr. 39/2012 S. 3147
StBW 2012 S. 915 Nr. 20
StBW 2012 S. 974 Nr. 21
StBp. 2012 S. 329 Nr. 11
StC 2012 S. 7 Nr. 12
StuB-Bilanzreport Nr. 19/2012 S. 765
WPg 2012 S. 1162 Nr. 21
RAAAE-17177

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