BGH, Beschluss v. 12.07.2012 - IX ZR 210/11

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BGH Beschluss v. 12.07.2012 - IX ZR 210/11

Gesetze: § 81 Abs 1 S 1 InsO, § 82 InsO, § 407 Abs 1 BGB, § 408 Abs 1 BGB, § 409 Abs 1 BGB

Eröffnung des Insolvenzverfahrens: Rechtsfolgen der Abtretung einer Forderung durch den Schuldner und Leistung des Drittschuldners an den Scheinzessionar

Leitsatz

Tritt der Schuldner nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder nach Erlass eines vorläufigen Verfügungsverbots eine ihm zustehende Forderung an einen anderen ab, wird der Drittschuldner durch die Zahlung an den Scheinzessionar nicht von seiner Verbindlichkeit befreit.

Diese Entscheidung steht in Bezug zu
BGH 8.7.2021 - IX ZR 121/20
BGH 19.4.2018 - IX ZR 230/15
OLG Karlsruhe 2.6.2017 - 12 U 161/16
OLG Celle 6.4.2017 - 8 U 166/16
BGH 9.10.2014 - IX ZR 41/14
BGH 26.6.2014 - IX ZR 216/13
BGH 3.4.2014 - IX ZR 201/13
BGH 13.3.2014 - IX ZR 147/11
BAG 29.1.2014 - 6 AZR 642/12
BGH 21.11.2013 - IX ZR 52/13
BGH 12.7.2012 - IX ZR 213/11

Fundstelle(n):
DB 2012 S. 1808 Nr. 32
DStR 2012 S. 12 Nr. 39
DStR 2012 S. 1971 Nr. 39
NJW-RR 2012 S. 1130 Nr. 18
WM 2012 S. 1553 Nr. 32
ZIP 2012 S. 1565 Nr. 32
ZIP 2012 S. 5 Nr. 31
HAAAE-17672

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Leitsatz

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