Kein Wiederaufleben der Vorauszahlungsfestsetzung nach Aufhebung
der Jahresfestsetzung mangels Steuerschuldnerschaft
Leitsatz
Werden von einem Unternehmer
geleistete Umsatzsteuervorauszahlungen unter Aufhebung der gegen ihn ergangenen
Jahressteuerbescheide auf das Steuerkonto einer angeblich bestehenden GbR,
deren Gesellschafter er sei, umgebucht, später jedoch unter erneutem Erlass
gegen ihn gerichteter Umsatzsteuerbescheide wieder zurückgebucht, so steht
einem vom Unternehmer nach Aufhebung dieser Umsatzsteuerbescheide wegen
Festsetzungsverjährung geltend gemachten Erstattungsanspruch Zahlungsverjährung
nicht entgegen.
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2013 II Seite 3 AO-StB 2012 S. 325 Nr. 11 BB 2012 S. 2593 Nr. 42 BFH/NV 2012 S. 1849 Nr. 11 BStBl II 2013 S. 3 Nr. 1 DB 2012 S. 7 Nr. 41 DStR 2012 S. 10 Nr. 41 DStRE 2012 S. 1411 Nr. 22 HFR 2013 S. 100 Nr. 2 NWB-Eilnachricht Nr. 42/2012 S. 3364 StBW 2012 S. 1015 Nr. 22 StBW 2013 S. 26 Nr. 1 StuB-Bilanzreport Nr. 22/2012 S. 885 Ubg 2012 S. 823 Nr. 12 XAAAE-19333