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BAG Urteil v. - 8 AZR 188/11

Gesetze: § 1 AGG, § 3 Abs 1 AGG, § 6 Abs 1 AGG, § 6 Abs 2 AGG, § 7 Abs 1 AGG, § 11 AGG, § 15 Abs 1 AGG, § 15 Abs 2 AGG, § 15 Abs 4 AGG, § 15 Abs 5 AGG, § 22 AGG, § 187 Abs 1 BGB, § 188 Abs 2 BGB, § 193 BGB, § 241 Abs 2 BGB, § 280 Abs 1 BGB, § 311 Abs 2 BGB, § 823 Abs 1 BGB, § 823 Abs 2 BGB, Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, Art 9 Abs 3 EGRL 78/2000, Art 7 Abs 3 EGRL 43/2000, Art 17 Abs 3 EGRL 54/2006

(Benachteiligung aufgrund eines durch § 1 AGG gebotenen Merkmals (Alter) - Entschädigungs- und Schadensersatzansprüche - Ausschlussfrist zur Geltendmachung)

Leitsatz

1. Die Ausschlussfrist des § 15 Abs. 4 AGG verstößt nicht gegen die europarechtlich gebotenen Grundsätze der Äquivalenz und der Effektivität.

2. Die Ausschlussfrist gilt sowohl für Entschädigungsansprüche nach § 15 Abs. 2 AGG wie für Schadensersatzansprüche nach § 15 Abs. 1 AGG und für Schadensersatzansprüche, die auf denselben Lebenssachverhalt einer Benachteiligung wie der Schadensersatzanspruch des § 15 Abs. 1 AGG gestützt werden.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2012 S. 1728 Nr. 27
BB 2012 S. 2688 Nr. 43
BB 2012 S. 3208 Nr. 51
DB 2012 S. 19 Nr. 26
DB 2012 S. 2521 Nr. 44
DB 2012 S. 6 Nr. 42
NJW 2012 S. 8 Nr. 45
NJW 2013 S. 555 Nr. 8
RIW 2013 S. 323 Nr. 5
ZIP 2012 S. 2222 Nr. 45
ZIP 2012 S. 6 Nr. 29
AAAAE-20219

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