Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht
Leitsatz
1. Ergibt sich aus weiteren
Vereinbarungen, die mit einem Grundstückskaufvertrag in einem rechtlichen oder
zumindest objektiv sachlichen Zusammenhang stehen, dass der Erwerber das beim
Abschluss des Kaufvertrags unbebaute Grundstück in bebautem Zustand erhält,
bezieht sich der grunderwerbsteuerrechtliche Erwerbsvorgang auf diesen
einheitlichen Erwerbsgegenstand (Festhalten an der ständigen Rechtsprechung).
2. Gegen die ständige Rechtsprechung
des BFH zum einheitlichen Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht bestehen
keine unions- oder verfassungsrechtlichen Bedenken. Sie steht nicht im
Widerspruch zu der Rechtsprechung der Umsatzsteuersenate des BFH.
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Fundstelle(n): BStBl 2013 II Seite 86 BB 2013 S. 546 Nr. 10 BFH/NV 2013 S. 147 Nr. 1 BFH/PR 2013 S. 65 Nr. 2 BStBl II 2013 S. 86 Nr. 2 DB 2012 S. 6 Nr. 46 DStR 2012 S. 10 Nr. 46 DStRE 2013 S. 108 Nr. 2 DStZ 2013 S. 17 Nr. 1 EStB 2012 S. 450 Nr. 12 GStB 2013 S. 11 Nr. 3 HFR 2013 S. 42 Nr. 1 KSR direkt 2012 S. 9 Nr. 12 KÖSDI 2012 S. 18166 Nr. 12 KÖSDI 2013 S. 18238 Nr. 2 NWB-EV 2012 S. 382 Nr. 12 NWB-Eilnachricht Nr. 47/2012 S. 3756 StB 2012 S. 421 Nr. 12 StBW 2012 S. 1108 Nr. 24 StBW 2012 S. 1175 Nr. 25 StC 2013 S. 10 Nr. 2 UVR 2013 S. 7 Nr. 1 Ubg 2013 S. 125 Nr. 2 WPg 2012 S. 1323 Nr. 24 CAAAE-22194