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BVerwG Urteil v. - 8 C 26/11

Gesetze: § 33 Abs 1 Nr 3 FGO, Art 3 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 GG, § 17a Abs 5 GVG, § 16 StBerBerufsO, § 57 Abs 4 Nr 1 Halbs 2 StBerG, § 64 Abs 2 StBerG, § 43 Abs 2 VwGO

Keine Ausnahmegenehmigung für Inkassotätigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft

Leitsatz

1. Aus § 64 Abs. 2 Satz 1 StBerG ergibt sich nicht, dass das gewerbliche Inkasso von Honorarforderungen anderer Steuerberater für einen Steuerberater erlaubnisfrei zulässig ist.

2. § 57 Abs. 4 Nr. 1 Halbs. 2 StBerG enthält ein grundsätzliches Verbot einer gewerblichen Tätigkeit für Steuerberater. Eine Ausnahme kommt nur dann in Betracht, wenn die vom Gesetz vermutete abstrakte Gefahr der Verletzung von Berufspflichten im konkreten Fall widerlegt wird.

Tatbestand

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

Fundstelle(n):
BFH/NV 2013 S. 335 Nr. 2
DStR 2013 S. 678 Nr. 13
DStRE 2013 S. 893 Nr. 14
HFR 2013 S. 356 Nr. 4
NJW 2013 S. 327 Nr. 5
NWB-Eilnachricht Nr. 48/2012 S. 3891
StBW 2012 S. 957 Nr. 20
ZIP 2012 S. 5 Nr. 40
ZIP 2012 S. 5 Nr. 40
XAAAE-23415

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