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BSG Urteil v. - B 13 R 17/11 R

Gesetze: § 35 SGB 6, § 110 SGB 6, §§ 110ff SGB 6, § 30 SGB 1, § 37 SGB 1, § 2 Abs 2 Halbs 2 SGB 1, § 1 ZRBG, § 2 ZRBG, Art 2 RV/UVAbk POL, Art 4 RV/UVAbk POL, Art 15 RV/UVAbk POL, Art 16 RV/UVAbk POL, Art 27 SozSichAbk POL, Art 3 EGV 883/2004, Art 7 EGV 883/2004, Art 8 Abs 1 EGV 883/2004, Art 87 Abs 1 EGV 883/2004, Anh II EGV 883/2004, Art 20 AEUV, Art 21 AEUV, Art 3 Abs 1 GG, Art 14 GG, Art 20 GG, Art 14 MRK, Art 45 EUGrdRCh, Art 52 EUGrdRCh, § 1 BEG

Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungen in einem Ghetto - Vorrang zwischenstaatlicher Vereinbarungen - Verfassungsmäßigkeit

Leitsatz

Personen mit Wohnsitz in Polen und Beschäftigungszeiten in einem Ghetto haben keinen Anspruch auf Rente aus der deutschen Rentenversicherung unter Berücksichtigung von Beitragszeiten nach dem ZRBG, solange sie über den hinaus in Polen ansässig bleiben; dies widerspricht weder dem Grundgesetz noch Unionsrecht oder der Europäischen Menschenrechtskonvention.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2012:100712UB13R1711R0

Fundstelle(n):
RAAAE-24026

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