Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BSG Urteil v. - B 10 EG 20/11 R

Gesetze: § 4 Abs 1 S 1 BEEG vom , § 4 Abs 2 S 1 BEEG vom , § 2 Abs 1 S 1 BEEG vom , § 2 Abs 1 S 2 BEEG vom , § 2 Abs 7 S 1 BEEG vom , § 2 Abs 7 S 2 BEEG vom , § 2 Abs 7 S 2 BEEG vom , § 38a Abs 1 S 3 EStG, § 19 Abs 1 S 1 Nr 1 EStG, Art 3 Abs 1 GG, Art 6 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 S 1 GG, Art 12 Abs 1 S 2 GG, Art 100 Abs 1 S 1 GG, Art 101 Abs 1 S 2 GG, § 134 Abs 2 S 1 SGG, § 136 Abs 1 Nr 5 SGG, § 136 Abs 1 Nr 6 SGG, § 164 Abs 2 S 3 SGG, § 170 Abs 2 S 2 SGG, § 202 SGG, § 547 Nr 6 ZPO

Elterngeld - Verfassungsmäßigkeit des Lebensmonatsprinzips - Bemessung - nichtselbstständige Arbeit - Berücksichtigung sonstiger Bezüge - laufender Arbeitslohn - Urlaubsgeld - Weihnachtsgeld - sozialgerichtliches Verfahren - Fünfmonatsfrist bei Absetzung des Berufungsurteils - Zurückverweisung

Leitsatz

1. Es ist mit dem Grundgesetz vereinbar, dass Elterngeldberechtigte keine Leistungserbringung nach Kalendermonaten beanspruchen können.

2. Im Rahmen des BEEG stellen Arbeitsentgeltbeträge dann keine sonstigen Bezüge, sondern laufenden Arbeitslohn dar, wenn es sich um mindestens zwei zusammenhängende Zahlungen innerhalb des Bemessungszeitraums handelt, die nicht anlassgebunden, sondern zeitraumbezogen geleistet werden und eine hinreichende Beziehung zu der tatsächlich erbrachten Arbeit haben.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2012:290812UB10EG2011R0

Fundstelle(n):
BFH/NV 2013 S. 495 Nr. 3
NJW 2013 S. 10 Nr. 12
GAAAE-24796

In diesem Produkt ist das Dokument enthalten:

SIS Datenbank