Verpflegungsmehraufwandspauschale für einen Unternehmensberater
Leitsatz
1. Ein selbständiger
Unternehmensberater, der über Monate hinweg wöchentlich zwei bis vier
Arbeitstage in dem Betrieb eines Kunden auswärts tätig ist, kann
Mehraufwendungen für seine Verpflegung nur in den ersten drei Monaten dieser
Auswärtstätigkeit geltend machen. Dies gilt auch dann, wenn die
Beratungsaufträge kurzfristig immer wieder aufs Neue erteilt werden.
2. Eine Unterbrechung der Tätigkeit,
die zum Neubeginn der Dreimonatsfrist führt, liegt grundsätzlich nur dann vor,
wenn sie mindestens vier Wochen andauert.
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BStBl 2013 II Seite 725 Nr. 7/2013 S. 396 BB 2013 S. 1237 Nr. 21 BBK-Kurznachricht Nr. 11/2013 S. 503 BFH/NV 2013 S. 1159 Nr. 7 BFH/PR 2013 S. 265 Nr. 8 BStBl II 2013 S. 725 Nr. 18 DB 2013 S. 1094 Nr. 20 DB 2013 S. 21 Nr. 20 DB 2013 S. 6 Nr. 20 DStR 2013 S. 1014 Nr. 20 DStRE 2013 S. 696 Nr. 11 DStZ 2013 S. 452 Nr. 13 EStB 2013 S. 212 Nr. 6 GmbHR 2013 S. 184 Nr. 12 HFR 2013 S. 571 Nr. 7 KÖSDI 2013 S. 18398 Nr. 6 NJW 2013 S. 10 Nr. 25 NWB-Eilnachricht Nr. 21/2013 S. 1626 StB 2013 S. 217 Nr. 7 StBW 2013 S. 482 Nr. 11 StBW 2013 S. 493 Nr. 11 StuB-Bilanzreport Nr. 11/2013 S. 432 Ubg 2013 S. 392 Nr. 6 ZAAAE-35716