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BFH Beschluss v. - VI R 22/11 BStBl 2013 II S. 631

Gesetze: EStG § 46 Abs. 2 Nr. 1EStG § 23 Abs. 3 Satz 8

Antragsveranlagung; Ermittlung der Einkünfte

Leitsatz

Unter der „Summe der Einkünfte” i.S. des § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG ist derjenige Saldo zu verstehen, der nach horizontaler und vertikaler Verrechnung der Einkünfte verbleibt. Versagt das Gesetz —wie in § 23 Abs. 3 Satz 8 EStG im Falle eines Verlustes aus privaten Veräußerungsgeschäften— die Verrechnung eines Verlustes aus einer Einkunftsart mit Gewinnen bzw. Überschüssen aus anderen Einkunftsarten, fließt dieser Verlust nicht in die „Summe der Einkünfte” ein.

Diese Entscheidung steht in Bezug zu

Fundstelle(n):
BStBl 2013 II Seite 631
BFH/NV 2013 S. 1173 Nr. 7
BFH/PR 2013 S. 273 Nr. 8
BStBl II 2013 S. 631 Nr. 15
DB 2013 S. 1279 Nr. 23
DB 2013 S. 6 Nr. 23
DStRE 2013 S. 861 Nr. 14
EStB 2013 S. 254 Nr. 7
FR 2013 S. 769 Nr. 16
HFR 2013 S. 592 Nr. 7
KÖSDI 2013 S. 18442 Nr. 7
NWB-Eilnachricht Nr. 24/2013 S. 1868
StB 2013 S. 218 Nr. 7
StBW 2013 S. 580 Nr. 13
StBW 2013 S. 784 Nr. 17
PAAAE-36820

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