Berufliche Niederlassung des Geschäftsführers einer Steuerberatungsgesellschaft als Anerkennungsvoraussetzung
Leitsatz
Eine Steuerberatungsgesellschaft kann auch dann anerkannt werden, wenn die erforderliche berufliche Niederlassung ihres Geschäftsführers am Ort der Gesellschaft oder in dessen Nahbereich im Zeitpunkt der Entscheidung über den Anerkennungsantrag noch nicht unterhalten wird, sofern es nicht erkennbar an der ernstlichen Absicht fehlt, eine solche Niederlassung alsbald zu begründen und zu unterhalten.
Die Anerkennung der Gesellschaft darf unter die aufschiebende Bedingung gestellt werden, dass sie ihre werbende Tätigkeit erst entfalten darf, wenn der Geschäftsführer eine solche Niederlassung tatsächlich begründet hat.
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Fundstelle(n): BStBl 2014 II Seite 69 BB 2013 S. 2773 Nr. 46 BFH/NV 2013 S. 2018 Nr. 12 BFH/PR 2014 S. 30 Nr. 1 BStBl II 2014 S. 69 Nr. 2 DB 2013 S. 2615 Nr. 46 DB 2013 S. 6 Nr. 45 DStR 2013 S. 13 Nr. 45 DStR 2014 S. 349 Nr. 7 DStRE 2013 S. 1464 Nr. 23 HFR 2014 S. 48 Nr. 1 NWB-Eilnachricht Nr. 46/2013 S. 3602 StBW 2013 S. 1071 Nr. 23 StBW 2013 S. 1073 Nr. 23 StC 2014 S. 10 Nr. 1 StuB-Bilanzreport Nr. 2/2014 S. 80 TAAAE-47930