Gegenstand eines Werkvertrags kann sowohl die Herstellung oder Veränderung einer Sache als auch ein anderer durch Arbeit oder Dienstleistung herbeizuführender Erfolg sein (§ 631 Abs. 2 BGB). Fehlt es an einem vertraglich festgelegten abgrenzbaren, dem Auftragnehmer als eigene Leistung zurechenbaren und abnahmefähigen Werk, kommt ein Werkvertrag kaum in Betracht, weil der "Auftraggeber" dann durch weitere Weisungen den Gegenstand der vom "Auftragnehmer" zu erbringenden Leistung erst bestimmen und damit Arbeit und Einsatz erst bindend organisieren muss.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BB 2013 S. 2483 Nr. 41 BB 2013 S. 2867 Nr. 47 BFH/NV 2014 S. 288 Nr. 2 DB 2013 S. 16 Nr. 46 DB 2013 S. 24 Nr. 40 DB 2013 S. 2626 Nr. 46 DStR 2014 S. 2243 Nr. 45 NWB-Eilnachricht Nr. 43/2013 S. 3370 StBW 2013 S. 1160 Nr. 25 StBW 2013 S. 953 Nr. 20 StuB-Bilanzreport Nr. 13/2014 S. 508 ZIP 2013 S. 78 Nr. 40 ZIP 2014 S. 239 Nr. 5 KAAAE-48315