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BGH Urteil v. - II ZR 310/12

Gesetze: § 171 Abs 1 HGB, § 172 Abs 4 HGB

Kommanditgesellschaft: Inanspruchnahme eines Mitgesellschafters für Verbindlichkeiten der Gesellschaft aus Drittgeschäften

Leitsatz

Der Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft, der eine Drittgläubigerforderung gegen einen Mitgesellschafter geltend macht, ist grundsätzlich nicht verpflichtet, zunächst die Gesellschaft in Anspruch zu nehmen. Eine generell nur subsidiäre Haftung der Gesellschafter für Verbindlichkeiten der Gesellschaft aus Drittgeschäften mit anderen Gesellschaftern lässt sich aus der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht nicht ableiten.

Tatbestand

Fundstelle(n):
BB 2013 S. 2945 Nr. 49
BB 2013 S. 3088 Nr. 51
DB 2013 S. 2731 Nr. 48
DB 2013 S. 6 Nr. 48
DStR 2013 S. 2583 Nr. 48
NJW 2103 S. 6 Nr. 48
NWB-Eilnachricht Nr. 4/2014 S. 166
StBW 2014 S. 151 Nr. 4
StuB-Bilanzreport Nr. 4/2014 S. 159
WM 2013 S. 2268 Nr. 48
WPg 2014 S. 276 Nr. 5
ZIP 2013 S. 2305 Nr. 48
ZIP 2013 S. 91 Nr. 47
SAAAE-49507

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