Gesetze: § 1 BVG, § 31 Abs 1 BVG, § 84a BVG vom , § 84a BVG vom , § 2 Abs 1 S 1 AusglBGG vom , § 2 Abs 1 S 1 AusglBGG vom , § 3 S 2 AusglBGG vom , Anlage I Kap VIII K III Nr 1 Buchst a Abs 1 S 1 EinigVtr, Anlage I Kap VIII K III Nr 1 Buchst l EinigVtr, Anlage I Kap VIII K EinigVtr, § 68 Abs 3 SGB 6 vom , § 154 Abs 3 S 1 Nr 2 SGB 6 vom , § 154 Abs 3 S 1 Nr 2 SGB 6 vom , § 44 Abs 1 S 1 SGB 10, § 31 Abs 2 BVerfGG, Art 3 Abs 1 GG, Art 1 EntschR/AusglBGGÄndG, Art 6 Nr 3 Buchst a EntschR/AusglBGGÄndG
Höhe des Dienstbeschädigungsausgleichs eines ehemaligen Volkspolizisten im Beitrittsgebiet - Grundrente nach dem BVG - Kürzung - Differenzierung des Grundrentenbetrages nach Ost und West - Verfassungsmäßigkeit
Tatbestand
Die Beteiligten streiten im Überprüfungsverfahren (§ 44 Abs 1 S 1 SGB X iVm § 3 S 2 des Gesetzes über einen Ausgleich für Dienstbeschädigungen im Beitrittsgebiet - DbAG - vom 11.11.1996, BGBl I 1674) darüber, ob das beklagte Land bestandskräftige Festsetzungen der Höhe des Dienstbeschädigungsausgleichs (DbA) zurücknehmen und der Klägerin als Sonderrechtsnachfolgerin des am 13.10.2012 verstorbenen A. R. (Berechtigter) für die Zeit vom 1.1.2000 bis 30.6.2007 einen DbA in Höhe der sog Grundrente (West) ohne Berücksichtigung eines Umrechnungsfaktors für das Beitrittsgebiet gewähren muss.