Weist der spätere Insolvenzschuldner einen Dritten an, die geschuldete Leistung gegenüber dem Gläubiger zu erbringen, liegt darin im Regelfall eine inkongruente Deckung, weil die Erfüllung nicht "in der Art" erfolgt, in der sie geschuldet ist. Das gilt auch, wenn der Schuldner und der Dritte Schwesterunternehmen sind oder einen Gemeinschaftsbetrieb unterhalten.
Tatbestand
Diese Entscheidung steht in Bezug zu
Fundstelle(n): BB 2013 S. 2995 Nr. 49 BB 2014 S. 307 Nr. 6 DB 2013 S. 16 Nr. 48 DB 2014 S. 249 Nr. 5 DB 2014 S. 7 Nr. 4 DStR 2013 S. 13 Nr. 48 NWB-Eilnachricht Nr. 5/2014 S. 255 StBW 2013 S. 1125 Nr. 24 StuB-Bilanzreport Nr. 10/2014 S. 392 ZIP 2013 S. 94 Nr. 48 ZIP 2014 S. 233 Nr. 5 ZAAAE-53896