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BSG Urteil v. - B 3 KR 33/12 R

Gesetze: § 2 Abs 2 S 1 SGB 5, § 2 Abs 4 SGB 5, § 12 Abs 1 SGB 5, § 69 Abs 1 S 3 SGB 5, § 70 Abs 1 S 2 SGB 5, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5 vom , § 112 Abs 2 S 1 Nr 1 SGB 5, § 115a Abs 2 S 1 SGB 5, § 7 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 9 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 17b Abs 2 S 1 KHG vom , § 2 Abs 2 S 1 Nr 1 KFPVbg 2006, § 2 Abs 2 S 1 Nr 2 KFPVbg 2006, § 241 Abs 2 BGB, § 242 BGB, § 387 BGB, §§ 387ff BGB, § 390 BGB, § 51 SGB 1, § 52 SGB 1

(Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System - Ausschluss einer Fallzusammenführung bei Wiederaufnahme nach Ablauf von 30 Kalendertagen ab der Erstaufnahme und medizinisch nicht gebotener Wiederaufnahme innerhalb der Frist - Aufrechnung öffentlich-rechtlicher Forderungen gem §§ 387ff BGB)

Leitsatz

Eine Fallzusammenführung nach § 2 Abs 2 S 1 der Fallpauschalenvereinbarung 2006 (juris: KFPVbg 2006) ist ausgeschlossen, wenn ein Krankenhaus einen Versicherten erst nach Ablauf der Frist von 30 Kalendertagen ab der Erstaufnahme zur Weiterbehandlung wieder aufgenommen hat und eine Wiederaufnahme innerhalb der Frist medizinisch nicht geboten war.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2013:281113UB3KR3312R0

Fundstelle(n):
CAAAE-56153

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