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BSG Urteil v. - B 1 KR 2/12 R

Gesetze: § 39 Abs 1 S 2 SGB 5, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5 vom , § 115 SGB 5 vom , § 115a Abs 1 SGB 5 vom , § 115a Abs 2 S 1 SGB 5 vom , § 115a Abs 3 S 2 SGB 5 vom , § 1 Abs 1 KHEntgG vom , § 1 Abs 2 KHEntgG vom , § 1 Abs 3 S 1 KHEntgG vom , § 7 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 7 S 2 KHEntgG vom , § 8 Abs 2 S 3 Nr 3 KHEntgG vom , § 8 Abs 2 S 3 Nr 4 KHEntgG vom , § 9 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG vom , § 9 Abs 1 S 1 Nr 3 KHEntgG vom , § 11 KHEntgG vom , § 17 KHG, § 17b Abs 1 S 1 Halbs 1 KHG vom , § 17b Abs 1 S 2 KHG vom , § 17b Abs 1 S 3 KHG vom , § 4 Abs 5 BPflV 1994, § 5 Abs 1 S 2 BPflV 1994, § 5 Abs 1 S 3 BPflV 1994, § 6 Abs 4 BPflV 1994, § 14 Abs 4 S 4 BPflV 1994

Krankenversicherung - Krankenhaus - vollstationäre Behandlung - Anspruch auf Fallpauschale - keine gesonderte Vergütung für vorstationäre Behandlung im selben Behandlungsfall - Vorliegen desselben Behandlungsfalls

Leitsatz

1. Hat ein Krankenhaus für die vollstationäre Behandlung eines Versicherten Anspruch auf eine Fallpauschale, schließt dies die gesonderte Vergütung einer vorstationären Behandlung im selben Behandlungsfall aus.

2. Vor- und vollstationäre Behandlung betreffen denselben Behandlungsfall, wenn derselbe Versicherte aufgrund der derselben Erkrankung unter vergleichbaren Prämissen mit derselben Gesamtzielrichtung behandelt werden soll.

Tatbestand

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BSG:2013:170913UB1KR212R0

Fundstelle(n):
DB 2014 S. 8 Nr. 11
FAAAE-56528

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